Erfolgreiche Sozialarbeit braucht eine funktionierende IT-Struktur
Diakonie und ITF-Systemhaus für die Menschen in der Region
Die Erfahrungen mit dem Lockdown während der Corona-Krise haben sich tief ins Bewusstsein der Diakonie in Südostoberbayern eingegraben. Von einem Moment auf den anderen mussten viele Arbeitsprozesse und administrative Abläufe digital organisiert werden. Wichtige Absprachen fanden beinahe ausschließlich in Form von Videokonferenzen statt.
Dabei ist die Diakonie in Südostoberbayern auch außerhalb von Krisenzeiten auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen. Weit über 30.000 Klienten wenden sich im Laufe eines Jahres an eine der rund 60 Dienststellen, die sich auf die Landkreise Altötting, Mühldorf, Traunstein und Berchtesgadener Land verteilen. Das Leistungsportfolio der Diakonie umfasst nahezu alle Bereiche der sozialen Arbeit, wie beispielsweise die Begleitung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder die Ausbildung von dringend benötigten Erzieherinnen und Erziehern an den Fachakademien für Sozialpädagogik in Mühldorf und Traunstein.
Ohne eine funktionierende IT-Infrastruktur auf zeitgemäßem technischem Niveau wäre die Diakonie nicht handlungsfähig. Um dies zu ermöglichen, suchte sie einen starken IT-Partner an ihrer Seite, der möglichst in der Region verortet sein sollte. Denn der Schutz der teils sehr sensiblen persönlichen Daten von Klienten ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Zusammenarbeit.
Ein solcher Partner wurde mit der ITF-Systemhaus GmbH in Burgkirchen gefunden. „Uns gibt es seit 14 Jahren und wir bleiben hier in der Region“, verspricht deren Geschäftsführer Georg Frischmann. Das ITF-Systemhaus sei auf mittelständische Unternehmen und auf eine dauerhafte Zusammenarbeit ausgerichtet, weshalb man sich sehr darüber gefreut habe, die Diakonie als weiteren Kunden zu gewinnen.
Rund ein Jahr hat die Migration der kompletten IT-Infrastruktur der Diakonie zum ITF-Systemhaus von der Planung bis zur Umsetzung gedauert, berichtet Andreas Karau, Vorstand und Geschäftsführer im Diakonischen Werk. Spätestens die Corona-Krise habe gezeigt, wie wichtig und richtig dieser Schritt gewesen sei. „Vieles ist in diesen schwierigen Wochen in Frage gestanden, aber auf unsere digitalen Helfer war Verlass“, betont Karau.
Mit der jetzt umgesetzten IT-Infrastruktur ist das Diakonische Werk für die digitalen Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet, ist Karau überzeugt. Doch all die Technik dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie nur ein Hilfsmittel dafür ist, den Menschen in der Region bestmöglich beizustehen.