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Zum Abschied ein Geschenk: Maria Schöndorfer (hinten links) und Laura Zeif überreichen den Kindern, die den Hort zu den Sommerferien verlassen, ein kleines Geschenk.

„Ein gutes Team ist alles“

Abschiedsfest im Kinderhort Freilassing.

Nach einem erfolgreichen berufsbegleitenden Studium wechselt Maria Schöndorfer zu den Flexiblen Hilfen der Diakonie

„Ein gutes Team ist alles, und das habe ich hier erlebt“, sagte Maria Schöndorfer bei ihrer Verabschiedung vom Kinderhort Freilassing. Sieben Jahre war sie als Erzieherin und zuletzt als Hausleitung im Kinderhort mit insgesamt 25 Plätzen tätig. Im selben Gebäude befindet sich auch noch die Kinderkrippe mit 13 Plätzen. Die letzten drei Jahre studierte Schöndorfer berufsbegleitend an der Fachhochschule Salzburg Soziale Arbeit. Als frisch gebackener Bachelor erhielt sie prompt eine Stelle als Sozialpädagogin bei den Flexiblen Hilfen des Diakonischen Werks Traunstein. Nun freue sie sich zwar sehr auf die neue Aufgabe, dennoch gehe sie auch mit einem weinenden Auge, da ihr die Tätigkeit großen Spaß gemacht hat, so Schöndorfer.

In der Arbeit mit Kindern komme es ihrer Meinung nach vor allem darauf an, authentisch zu sein. Dabei achte sie darauf, jedes Kind als einzigartiges Individuum anzunehmen. „Bei uns darf jedes Kind so sein, wie es ist“, betont Schöndorfer.

Zusätzlich zur Förderung und Begleitung der Kinder war ihr die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Das offene Gespräch, die Kritikfähigkeit auf beiden Seiten und das entstandene Vertrauen erlebte sie als hohen Wert. Besonders freute sie sich, wenn die Elternabende gut besucht waren und die Mitarbeitenden positive Rückmeldungen erhielten. Die Eltern wiederum bedauern ihren Weggang sehr. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Kinderhort der Diakonie, aber es ist schade, dass Frau Schöndorfer weggeht, denn sie hat eine sehr gute Arbeit geleistet“, so eine immer wieder zu hörende Aussage.

Bei der Feier bedankte sich Maria Schöndorfer bei den Kindern, Eltern und dem Team für die gute Zusammenarbeit. Einen besonderen Dank richtete sie an Fachbereichsleitung Margarete Winnichner, von der sie in all den Jahren stets gefördert und in ihrer beruflichen Weiterentwicklung tatkräftig unterstützt worden sei.

 

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