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Von links: Wolfgang Kirsten (Vorstand Diakonieverein Freilassing), Markus Schneider (Fachbereichsleiter Seniorenhilfe), Rita Hafner (Leiterin Diakoniestation Freilassing), Pfarrer Jürgen Henrich (Vorstand Diakonieverein Freilassing), Andreas Gabriel (Sparkasse Berchtesgadener Land), Hans Eschlberger (Stiftungsrat Sparkassen-Bürgerstiftung Berchtesgadener Land)
Gute Stimmung beim Seniorencafé mit Unterstützung der Diakonie-Mitarbeitenden stehend von links: Rita Hafner, Judith Gottwald, Anna Fink.
Aktivierungsübungen halten fit und machen in der Gemeinschaft mit anderen auch Spaß.

Spende sichert ein Jahr Seniorencafé

Begegnung und Gemeinschaft hält fit

„Mit Ihrer Spende ist der Betrieb des Seniorencafés für ein ganzes Jahr gesichert.“ Die Freude stand Rita Hafner, Leiterin der Diakoniestation Freilassing-Bad Reichenhall ins Gesicht geschrieben, als ihr Vertreter der Sparkassen-Bürgerstiftung Berchtesgadener Land im Beisein von Verantwortlichen des Diakonischen Werks Traunstein und des Vorstands des Diakonievereins Freilassing einen symbolischen Spendenscheck über 1.000 Euro überreichten.

Schon als die Diakoniestation Freilassing ihre Büroräume im Gebäude des Betreuten Wohnens an der Schulstraße 6 in Freilassing hatte, war das Seniorencafé ein beliebter und wichtiger Treffpunkt für die Bewohner. Das Ende kam mit dem Umzug der Diakoniestation an den neuen Standort in der Martin-Oberndorfer-Straße, sehr zum Leidwesen vieler Bewohner, doch der organisatorische und finanzielle Aufwand war aufgrund der räumlichen Trennung zu hoch. Dennoch kam das Thema bei den Pflegebesuchen der Diakoniestation immer wieder zur Sprache, „daher wollte ich unbedingt einen neuen Anlauf wagen“, so Hafner. Im November 2024 war es dann endlich soweit. Mit Unterstützung des Hausverwalters Fabian Sporer, der den Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens für das Seniorencafé unentgeltlich zur Verfügung stellt, treffen sich seitdem jeden ersten und dritten Dienstag im Monat rund 15 bis 17 Senioren. Mitarbeitende der Diakoniestation Freilassing kümmern sich um die Organisation und das Rahmenprogramm. Für manche Teilnehmer ist es die einzige Möglichkeit, Begegnung und Gemeinschaft mit anderen zu erleben. Kaum lösbar schien jedoch die Finanzierung zu sein, da der Eigenanteil von fünf Euro je Besucher bei weitem nicht für eine Kostendeckung reicht. Hier kam die Sparkassen-Bürgerstiftung Berchtesgadener Land zu Hilfe. „Die Spende wurde im Stiftungsrat zwar eingehend diskutiert, es stand aber außer Frage, dass wir hier helfen“, betonte Stiftungsrat Hans Eschlberger bei der Spendenübergabe. Mit den Worten „Geld ist nicht das Wichtigste, aber ohne geht es halt nicht“ griff Pfarrer Jürgen Henrich den Faden auf und dankte im Namen der Senioren für die Unterstützung. Mit Verweis auf Jesus Versprechen, dass er wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, mitten unter ihnen sei, segnete er die Gemeinschaft und das Zusammensein. Zugleich dankte er den Mitarbeitenden der Diakonie für ihr Engagement und wies darauf hin, dass der Diakonieverein im Austausch mit der Diakoniestation gerne einen ehrenamtlichen Besuchsdienst für Senioren initiieren möchte.

Nach aktivierenden Körperübungen unter Anleitung der gerontopsychiatrischen Fachkraft Johanna Eder, in die auch die anwesenden Gäste miteinbezogen wurden, wurde das Seniorencafé bei bester Stimmung fortgesetzt.

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